Die Piratenpartei Chemnitz unterstützt die Bemühungen des Kreiselternrats von Chemnitz, Grundschulen geöffnet zu lassen und damit die Klassenstärken human und die Schulwege kurz zu halten.
Sachlage:
Bisher hatte jede Grundschule ihr eigenes Einzugsgebiet (Einzel-Grundschulbezirk). Die Kinder, die dort wohnen wurden dieser Schule zugeteilt und nur die Eltern, aber nicht das Ministerium konnten per Antrag die Kinder zu einer anderen Schule schicken. Nach Sächsischem Schulgesetz muss an einer Grundschule ab 15 Schüleranmeldungen eine Klasse gebildet werden.
Die Schulbezirke bildet die Stadt (Schulträger). Die Klassenbildung und Bezahlung der Lehrer obliegt dem Kultusministerium (Pflichtaufgabe des Staates).
Durch den Beschluss des Stadtrates (Beschlussvorlage Nr. B-012/2011 vom 26.01.2011) bilden nun bis zu sechs Grundschulen einen gemeinsamen Schulbezirk, und das Anrecht auf Einschulung im Schulbezirk entfällt.
Die Auflage für die Stadt Chemnitz beträgt im Durchschnitt 25 Schüler und höchstens 28 Schüler. Aktuell liegt die durchschnittliche Klassenstärke bei 19,6 Schülern. Damit müssten ca. ein Viertel der Klassen aufgelöst bzw. anders gebildet werden. Kleinere Schulen haben damit keine Chance mehr. So werden die Klassengrößen an fehlende Lehrer angepasst statt mehr Lehrer für die steigenden Schülerzahlen eingestellt. Das wird den Unterricht sicher nicht verbessern!
Mit dieser Maßnahme verliert die Stadt jegliche Einflussnahme auf den Erhalt ihrer Schulen, bisher war Chemnitz eine letzte Bastion vor den Auflagen des Kultusministeriums.
Bitte unterstützen Sie uns und dem Kreiselternrat, die Grundschulen zu erhalten!
“Erhalt Grundschulen – Kurze Wege für kleine Beine”
Auf der Webseite des Kreiselternrates Chemnitz gibt es weitere Informationen zum Bürgerbegehren.
Bis zum 10. März kann das Bürgerbegehren noch unterzeichnet werden. Bitte verwenden Sie dazu dieses Formular zum Mitzeichnen.
Die Piratenpartei Chemnitz unterstützt die Bemühungen des Kreiselternrats von Chemnitz, Grundschulen geöffnet zu lassen und damit die Klassenstärken human und die Schulwege kurz zu halten.
Sachlage:
Bisher hatte jede Grundschule ihr eigenes Einzugsgebiet (Einzel-Grundschulbezirk). Die Kinder, die dort wohnen wurden dieser Schule zugeteilt und nur die Eltern, aber nicht das Ministerium konnten per Antrag die Kinder zu einer anderen Schule schicken. Nach Sächsischem Schulgesetz muss an einer Grundschule ab 15 Schüleranmeldungen eine Klasse gebildet werden.
Die Schulbezirke bildet die Stadt (Schulträger). Die Klassenbildung und Bezahlung der Lehrer obliegt dem Kultusministerium (Pflichtaufgabe des Staates).
Durch den Beschluss des Stadtrates (Beschlussvorlage Nr. B-012/2011 vom 26.01.2011) bilden nun bis zu sechs Grundschulen einen gemeinsamen Schulbezirk, und das Anrecht auf Einschulung im Schulbezirk entfällt.
Die Auflage für die Stadt Chemnitz beträgt im Durchschnitt 25 Schüler und höchstens 28 Schüler. Aktuell liegt die durchschnittliche Klassenstärke bei 19,6 Schülern. Damit müssten ca. ein Viertel der Klassen aufgelöst bzw. anders gebildet werden. Kleinere Schulen haben damit keine Chance mehr. So werden die Klassengrößen an fehlende Lehrer angepasst statt mehr Lehrer für die steigenden Schülerzahlen eingestellt. Das wird den Unterricht sicher nicht verbessern!
Mit dieser Maßnahme verliert die Stadt jegliche Einflussnahme auf den Erhalt ihrer Schulen, bisher war Chemnitz eine letzte Bastion vor den Auflagen des Kultusministeriums.
Bitte unterstützen Sie uns und dem Kreiselternrat, die Grundschulen zu erhalten!
“Erhalt Grundschulen – Kurze Wege für kleine Beine”
Auf der Webseite des Kreiselternrates Chemnitz gibt es weitere Informationen zum Bürgerbegehren.
Bis zum 10. März kann das Bürgerbegehren noch unterzeichnet werden. Bitte verwenden Sie dazu dieses Formular zum Mitzeichnen.